Bei der Erkundung des geheimnisvollen Giftseifen- Tales können wir uns wie die Kräutermänner fühlen, die Rohstoffe für ihre Heilmixturen sammelten oder wie Walen, die im Riesengebirge nach wertvollen Mineralien und Erzen suchten. Gleich am Anfang der Route sehen wir die faszinierende Welt der Heilpflanzen, die in alten Zeiten von Riesengebirger Laboranten zur Bereitung der Kräutermedikamente verwendet waren .Über 100 Arten dieser Kräuter sind im Garten der Riesengebirger Kräuter und Sträucher zu sehen . Der Pfad führt uns weiter durch blumenreiche Wiesen ins Tal des Bergbaches. Hier können wir uns augenscheinlich überzeugen, mit welcher Kraft die Bachströmung seit Tausenden von Jahren das Felsenbett formt. Bei der Wanderung durch Riesengebirger Wälder erfahren wir, warum die Tanne geklont wird, was das Laubheu ist und welche Vögel die Vogelhäuschen auf den Bäumen bewohnen. Dann geht der Pfad den Bach entlang, in dessen Gewässer einst nach dem Gold gesucht wurde , und führt zum Infozentrum des Riesengebirger Parks zurück. Dort können wir während der Besichtigung der Exposition mehr über die Walen und geologische Merkwürdigkeiten des Riesengebirges erfahren.

Die Länge der Route : ca. 3,5 km
Die Anzahl der Informations- Haltestellen : 8
1. Informationszentrum des Nationalparks Riesengebirge ( die Routenkarte )
2. Ökosysteme der Wiesen im Nationalpark Riesengebirge
3. Totes Holz
4. Umbau des Baumbestandes
5. Giftseifen – Kaskaden
6. Genetisches Klonarchiv der Tanne
7. Futterraufe
8. Vogel- und Fledermaushäuschen

Niedrigstgelegene Info-Haltestelle : 700 m ü.d.M.
Höchstgelegene Info- Haltestelle : 750 m ü. d. M.
Höhedifferenz : 50 m
Wanderzeit : ca. 1,5 – 2 St.

Wanderroute : Die Schneekoppe bildet eine Schleife, die durch touristische grün markierte Wanderroute des Nationalparks Riesengebirge vom Informationszentrum in Karpacz
(Krummhübel) zum Weg der Ursula , dann durch den Weg der Ursula zum gelb markierten Weg am Klein Lomnitz (Łomniczka ) und zum Informationszentrum des Nationalparks Riesengebirge zurückführt. Die Route ist über die ganze Länge für die Wanderer und teilweise für Radfahrer (Weg der Ursula) zugänglich