In Häusern der Laboranten wurden gesammelte Kräuter auf luftigen Dachböden getrocknet und das Trockenmaterial war wegen der Brandgefahr in freistehenden kleinen Bauten gelagert. An ihren Behausungen legten die Laboranten Kräutergärten an – eine Art der Handapotheke. In unserem Laborantenhaus kann man eine Exposition über diese faszinie-rende Zunft besichtigen. Es gibt hier üppig verzierte Schachteln für heilende Pflanzenteile sowie Glasflaschen und Durchstechflaschen , in denen medizinische Mixturen und Lösungen aufbewahrt wurden. Diese Schachteln und Flaschen sind Kopien der Originalexponate aus der Sammlung des Riesengebirger Museums in Jelenia Gora (Hirschberg ). Sie wurden mithilfe alter Techniken gefertigt, die eine originale Fertigungsweise nachahmen. Im Lab-orantenhaus kann man auch u.a. die Lizenzen der Laboranten, ein Porträt des letzten Labo-ranten aus Karpacz (Krummhübel) – Ernst A. Zölfel und ein Bildnis seines Hauses sehen. Diese Exponate stammen auch aus der Sammlung des Riesengebirger Museums in Jelenia Gora (Hirschberg) .
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